Weitere Artikel zum Thema
1. Teil Geocaching
2. Teil Wie funktioniert Geocaching?
4. Teil Ausruestung
5. Teil Die Suche
6. Teil Die Verstecke
Neben den im ersten Teil erwaehnten Schwierigkeitsgraden gibt es auch unterschiedliche Kategorien von Caches |
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Traditioneller Cache Bei einem sogenannten traditionellen Cache wird ein “Schatz” in Form einer kleinen Kiste oder Tupperdose versteckt, wie es bereits in der Einleitung beschrieben wurde. Allerdings kann es sich bei dem Cachebehälter selbst auch um ein Wasserrohr oder eine alte Munitionskiste aus Armeebeständen handeln (manche Leute haben unglaubliche Ideen). |
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Multi-Cache Ein Multi-Cache besteht aus zwei oder mehr Caches. Meist findet man in der Aufgabenstellung Hinweise auf den ersten Cache (“Offset-Cache” genannt). Hat man diesen geborgen, so findet man darin Hinweise auf den zweiten Cache. Im zweiten dann wiederum Hinweise auf den dritten und so weiter. |
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Virtueller Cache Ein virtueller Cache unterscheidet sich vom traditionellen Cache in erster Linie dadurch, dass kein physikalischer Gegenstand (Cache/Schatz) versteckt wird, sondern an den angegebenen Koordinaten eine Aufgabe zu lösen ist. In der Regel wird die Aufgabe so gestellt, dass es nur “vor Ort” möglich ist, die Aufgabe zu lösen. Wenn der Aufgabensteller per e-Mail eine plausible Lösung erhält, erteilt er dem Spieler die Erlaubnis, den Cache als gefunden zu “loggen” |
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Event-Cache Die Geocacher halten oftmals Stammtische, Grillparties oder andere Treffen ab, von denen die Besucher nur die Koordinaten erfahren, oder ein Rätsel zu lösen ist, dessen Ergebnis dann die Koordinaten der finalen Location ergeben. Manchmal muss aber auch nur der Name des fraglichen Restaurants ergoogelt werden oder ähnliches. Dann kann man endlich mal die Leute persönlich treffen, die man bisher nur aus den Logbüchern oder aus dem Internet kannte; wobei mittlerweile viele altgediente Cacher jahrelange Freundschaften miteinander unterhalten und gemeinsam aufwendigere Caches bezwingen. |
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Webcam-Cache Ein Webcam-Cache besteht i.d.R. aus einer Webcam, die irgendwo aufgestellt ist. Man begibt sich zu der Kamera, ruft dann einen Freund an, der im Internet, diese Webcam anwählt und das Bild von Dir speichert. Du kannst dann später dieses Bild uploaden und den Cache als gefunden loggen. |
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Puzzle-/Rätsel- oder Überraschungs-Cache Aus welchen Gründen auch immer, hat derjenige, der einen solchen Cache legt den Cache nicht in eine der oben genannten Kategorien eingeordnet.
Mittlerweile hat sich der Puzzle-Cache insbesondere so etabliert, dass im Cache-Listing (fast) beliebige Koordinaten angegeben sind (evtl. mit einem Hinweis wie: «Cache befindet sich in einem Umkreis von acht Kilometer von den angegebenen Koordinaten»). Dann folgt eine Aufgabenstellung die mehr oder minder vertrackt sein kann. Hat man diese Aufgabe gelöst, ergeben sich je nach Aufgabe entweder Koordinaten, die man dann aufsuchen muss, oder aber der Name einer Location, an der die Suche entweder weitergeht oder aber direkt der Cache versteckt ist. |
Neben diesen Kategorien gibt es bei den physikalischen Cache noch Angaben zur Groesse des Behaelters, dan man am Ziel suchen muss: Gross, normal, klein und Mikro. Es gibt auch Nano-Caches, die kaum groesser sind als die Kappe eines Filzstiftes. Runde Roehrchen von 20 mm Laenge und mit einem Durchmesser von 8 mm, die einen Schraubdeckel haben. Darin findet man nur einen zusammengerollten Papiersteifen der als Logbuch fungiert. Solche Caches lassen sich leicht an praktisch jedem Ort verstecken – koennen aber verdammt schwer zu finden sein. |
(Wird fortgesetzt)
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-m*sh-
Ein gut erdachtes System wie ich sehe.
Das Gute daran ist tatsaechlich, dass man sich die Ziele nach den eigenen Beduerfnissen und Faehigkeiten aussuchen kann. Ich persoenlich mache gar keine Web-Cam-Caches, weil ich kein Mobiltelephon habe. Und fuer Caches mit Terrainwertung 5 nehme ich eben meine Kletterkollegen mit (Ela hat ein wenig Hoehenangst).
-m*sh-
Wird das denn tatsächlich viel praktiziert? Oder sind das ein paar wenige Leute?
Weltweit eine knappe halbe Million Leute (tendenz extrem steigend).
Caches gibt es sogar in China und in der Arktis.
-m*sh-
Dann dürfte es auf ewig was zu finden geben!
Ja kuenftige Archaeologen werden sich ein Loch in den Bauch wundern.
-m*sh-
Gut möglich!
Wundersame Grabbeigaben…
-m*sh-
Ja, wer weiß